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© Martin Maager 2013

C.Hertweck und die Schwarzwälderkirschtorte




In einem Anfall geistiger Umnachtung habe ich mich hinreißen lassen, meine Schwäche für Schwarzwälderkirschtorte zu offenbaren und dummer Weise kurz davor auch noch behauptet das der Herr C.Hertweck in seinem Buch "BESSER MACHEN" auf Seite 49 , nun ja, ......etwas fehlerhaftes geäußert hat.




Der Beginn des ganzen Schlamassels war dieser hier:

#1 Kipphebel-Ventile-Bewegung-lt-Hertweck

......nichts gegen .....und so weiter.

nur weil du "BESSER MACHEN" und "Bibel" in einen Zusammenhang gebracht hast, schreib ich mal folgendes:

"BESSER MACHEN" / Seite 49 ist so fehlerhaft das selbst ein Nuby wie ich diese Fehler recht einfach finden kann.

....wo mit ich nichts gegen C.Hertweck oder dessen Leistungen sagen will sondern eher etwas dafür das man nichts "Glauben" sondern "verstehend Prüfen" soll.

Grüße


Solch Sätze bleiben nicht ohne Folgen! Die erste war das ein Herr Pfatsch eine ganze Torte - oder 2 Halbe - wettete das ich Unrecht habe. Die zweite - ganz unweigerlich - das ich unter Zugzwang geriet.

Das ist der eigentliche Grund für das Geschwafel auf dieser und den nächsten Seiten.


Für alle die, die entsprechende Seite - von "BESSER MACHEN" - nicht ständig in der Hosentasche bei sich haben, zitiere ich hier mal die mir wichtigen Stellen.

Zitat / Zeile 5 bis Zeile 10.
2. Der Ventilschaft macht eine geradlinige Bewegung, der Kipphebel eine Kreisbewegung. Beide vertragen sich hinreichend, wenn die Verbindungslinie der Kipphebelachse-Auflagepunkt bei halb angehobenem Ventil genau senkrecht auf der Ventilachse steht. Ist das Ventil zu tief eingefräst, dann muß der Kipphebel zu hoch eingestellt werden und der Auflagepunkt gleitet zu weit auf dem Ventilschaftende. Das gibt unerwünschte Seitenkräfte auf die Ventilführung und auf die Kipphebelachse. Abhelfen läßt sich dem nicht.
So weit, so gut!

Zitat / Zeile 13 bis Zeile 27.
Man muß nur richtig hingucken: Selbst wenn der Kipphebel auf dem Ventilschaft nicht mit einem starren Schuh, sondern mit einer abgeplatteten Kugel aufliegt, ist eine leichte Querbewegung zwischen Kipphebel und Ventilkappe zu sehen. Bei richtigem Ventilstand muß diese Verschiebung während des ganzen Ventilhubes, also von "ganz zu" bis "ganz auf" aus einem deutlichen Vor und Zurück bestehen. ist das Ventil zu tief eingefräst worden, dann bewegt sich der Kipphebel auf der Ventilschaftkappe während des vollen Hubes nur vorwärts und geht erst beim Schließen wieder zurück. Also genau hinsehen:

1. Sobald Druck auf das noch geschlossene Ventil kommt und das Ventil um ca. 1 mm angehoben wird, muß der Kipphebel auf der Schaftkappe quer ein bißchen wandern, muß aber um den gleichen Betrag wieder zurück wandern, wenn das Ventil voll angehoben ist, also offen steht. Beim Schließen muß sich wieder dieses Hin und Zurück ergeben. Dann steht das Ventil noch richtig.

2. Wenn während der Ventilbewegung von ganz zu bis ganz auf der Kipphebel auf dem Ventilschaft nur in einer Richtung wandert und erst beim Schließen des Ventils die Rückwanderung sattfindet , ist der Kopf verdorben.

Zitat Ende.


Um jetzt zu zeigen wo drin die behauptete "fehlerhaftigkeit" liegt habe ich mir mal das Beispiel das Hertweck auf der Seite 48 gegeben hat ausgeliehen.
ich habe, da dort nur die "halbe Ventilöffnungsposition" da gestellt ist, den ganzen Öffnungsbereich einiger Massen sinnig ergänzt und 5 verschiedene "Öffnungszustände" gezeichnet.

























Hertweck bezeichnet diese Ventilstellung als : "richtig stehendes Ventil bei halber Hubhöhe"
















Im Grunde sind diese Bilder selbst erklärend und ich schreib mal weiter nix!
























Außer vielleicht "BITTE UMBLÄTTERN"

 
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