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==Baureihe "A" (1931 bis 1954)== Die Baureihe des Sarolea Typen "A" beginnt 1931 durch Umbennenen des Typs [Sarolea 25 O 1929|25 O]]; aus diesem wird mit nur kleinen Änderungen der Typ [Sarolea 31 A 1931|31 A]]. Die Modelle tragen zunächst den Beinamen Tourenmodell, im französischen Sprachraum Touriste und im niederländischen Toermodel oder Toerenmodel. Erst 1932 wird der Typ analog zur "B" Reihe grundlegend verändert, es entsteht die [Sarolea 32 A 1932|32 A]]. Diese wird bis 1937 gebaut. Da sich ab diesem Zeitpunkt die zweistellige Zahl im Typencode eindeutig auf das Baujahr des Motorrades bezieht, findet man die 32 A also auch als [Sarolea 33 A 1933|33 A]]; [Sarolea 34 A 1934|34 A]]; [Sarolea 35 A 1935|35 A]] und mit einem Vierganggetriebe und externen Fußschaltautomaten als [Sarolea 36 A 1936|36 A]] und [Sarolea 37 A 1937|37 A]]. In wieweit es weitere Serienänderungen gegeben hat, muss vorerst einmal offen bleiben. Als Einzelteilliste und zur Ersatzteilbeschaffung gilt für diese Typen der Sarolea-Katalog Nummer 33. 1938 und 1939 gibt es die Modelle [Sarolea 38 AS 1938|38 AS]] und [Sarolea 38 AL 1938|38 AL]] bzw. [Sarolea 39 AS 1939|39 AS]] und [Sarolea 39 AL 1939|39 AL]] . Die 38 AS mit dem neuen ovalen Dreiganggetriebe mit internem Fußschaltautomaten und die 38 AL mit dem hochrechteckigen Vierganggetriebe (externe Fußschaltung) der 37 A Modelle. Katalog 42.

===Bilder aus dem Netz===

Während des 2. Weltkriegs bzw. während der deutschen Besatzung Belgiens gibt es keine Modelle der "A" Reihe.

Ab 1946 gibt es die [Sarolea 46 AS 1946|46 AS]] später [Sarolea 47 AS 1947|47 AS]] scheinbar mit einem Dreigang- oder mit einem Vierganggetriebe, jeweils die ovale Bauform. Im niederländischen Sprachraum trägt sie nun den Beinamen Standaard. Die [Sarolea 48 AS 1948|48 AS]] und die [Sarolea 49 AS 1949|49 AS]] mit Vierganggetriebe werden mit der Teleskopgabel des englischen Herstellers Dowty ausgerüstet, im französischen Sprachraum hat sie nun den Beinamen Utilitaire. 1948 gibt es weiterhin eine 48 AS mit Dreiganggetriebe und Trapezgabel, dies mit dem Beinamen Touriste. 1949 wird aus der AS die [Sarolea 49 ASL 1949|49 ASL]], das L steht für Luxus und meint in der Hauptsache die Parallelwegfederung, die ein Jahr zuvor schon bei der "B" Reihe eingebaut wurde. Die 49 AS und die 49 ASL gibt es bis 1950, also [Sarolea 50 AS 1950|50 AS]] und [Sarolea 50 ASL 1950|50 ASL]].

Ab 1951 werden die Bezeichnungen wie ASL scheinbar nicht mehr benutzt, an deren Stelle treten nun die zuvor benutzten Beinamen, in diesem Fall [Sarolea Continental Super|Continental ]]für die 350cc Ausführung und [Sarolea Continental Super|Continental Super ]]für die 400cc Ausführung, die es ab diesem Jahr gibt. Eine Militärausführung erhält den Namen Estafette deren Typ wird aber wieder mit 51 A4 angegeben und das Baujahr nach gestellt, z.B. 51 A4 Bj.1951 . Die 4 bezieht sich dabei, wie die 5 oder 6 bei den 500er und 600er Modellen, auf den Hubraum. Ebenfalls ab 1951 baut Sarolea eigene Teleskopgabeln, diese werden auch in die Motorräder der "A" Reihe eingebaut. Die Continental-Super wird von 1951 bis einschlieslich 1954 gebaut, mit diesem Modell endet die "A" Reihe.


Baureihe "B"

Die Baureihe des Sarolea Typen "B" beginnt 1931 mit der 31 B, neben den Bildern erst ein mal die Wiedergabe eines Info-Blattes von diesem Modell.

Diese Baureihe wird, abgesehen von der Unterbrechung durch den Krieg, durchgängig gebaut. Wir finden also: 31 B, 32 B, 33 B, 34 B, 35 B, 36 B, 37 B, 38 B, (39 B, 40 B + 46 B,??) 47 B, 48 B, 48 BL, 49 B , 49 BL , 50 B, 50 BL und ab 1951 VEDETTE (51) , VEDETTE? (52), VEDETTE (53), VEDETTE (54) ab 1955 VEDETTE (55) und VEDETTE LUX (55), VEDETTE (56)und VEDETTE LUX (56). Die Vedette wird bis 1957 gebaut, VEDETTE (57)und VEDETTE LUX (57), es gibt sie aber bis 1960 neu zu kaufen.

. Baureihe "T"

Das erste Modell mit der Bezeichnung T wird mit einem 500er SV Motor 1928 gebaut und heißt 23 T . Bereits 1929 wird daraus die 24 T , die Änderungen sind im wesentlichen die neuere Rahmenbauweise und der hinter den Zylinder gelegte Zündmagnet. Die 24 T hat ebenfalls einen 500er SV Motor und wird bis 1935 gebaut, ab 1931 mit der Bezeichnung 24 TA .

Mit der 32 T beginnt die eigendliche "T" Reihe im Jahre 1932, ab hier bezieht sich der zweistellige Zahlencode wieder auf das Baujahr. Die 32 T ist mit einem neueren 600er SV Motor ausgerüstet, bei dem der Oelbehälter in das Motorgehäuse integriert wurde. Für den Zeitraum zwischen 1932 und 1934 haben wir also eine 32 T, 33 T, 34 T und eine 24 TA. Eine 35 T scheind es nicht gegeben zu haben. Das 36er Modell gibt es in zwei Ausführungen: Die 36 T5 und die 36 T6 , wobei die 5 bzw. die 6 für den Hubraum (500 oder 600 ccm) steht.

Für 1937 und 1938 zeigen die Kataloge 39 und 40 (39 für 37 T6 / 38 T6 und 40 für 37 T5 / 38 T5 ) jeweils ein Motorrad mit dem rechteckigen Vierganggetriebe, das auch schon in der 36 T5 bzw. T6 eingebaut war. Es scheint aber auch schon 1938 eine 38 T6 mit dem neueren ovalen Vierganggetriebe gegeben zu haben. Hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Ausgabe für den militärischen Gebrauch.

Nach dem Krieg gibt es ab 1946 die T6 wieder aber keine T5 mehr. Wir haben also 46 T6 , 47 T6 , 48 T6 , 49 T6 und 1950 eine 50 T6 und 50 TL6. Ob es vor 1950 eine TL6 gegeben hat ist der Zeit unklar. Die Herstellung der T bzw. TL endet aber, erst 1953 wird die '"T"' Reihe weiter geführt und auch das nur für 2 Jahre, das Modell erhält den Namen COLONIAL, also COLONIAL (53) und COLONIAL (54)

Und hier sind noch einmal Links zu Bildern einer 48 T6 mit der Motornummer 108397 [5] [6] [7] [8] Baureihe "S"Edit href= Bearbeiten

1931 wird der 500er Motor gründlich überarbeitet, aus der 30S wird die 31 S. Ein Jahr später - 1932 gibt es die 32 S auch mit einem 600er Motor. Der Bezeichnung 32S wird eine 6 , für die 600ccm nachgestellt. Fortan meint 32S also eine 500er und 32 S6,eine 600er Maschine. 33 S, 33 S6, 34 S, 34 S6, 35 S, 35 S6, 36 S, 36 S6, 37 S, 37 S6, 38 S, 38 S6, 39 S, 39 S6, 46 S6, 47 S6, 48 S6, 48 SL6, 49 S6, 49 SL6, 50 S6, 50 SL6, GRAND TOURISME (51), GRAND TOURISME (52), GRAND TOURISME (53), GRAND TOURISME (54), GRAND TOURISME (55), GRAND TOURISME (56), GRAND TOURISME (57), GRAND TOURISME (58) Motorräder für den Rennbetrieb

Das Motorradrennen ist wohl gleich nach dem ersten Motorrad erfunden worden, quasi mit dem zweiten. Anfänglich wurden die Rennen mit ganz normalen Serienmaschinen gefahren, der Beiname Racing und damit die Andeutung des Verwendungszwecks gibt es bei Sarolea erstmals 1928 bei der 23 U. Das erste speziell für der Rennbetrieb gebaute Motorrad ist 1930 die 30 R , ihr folgen: die 31 R , die 32 R, 32 C, 33 R, 33C, 34 RC, 34 C, 35 F, 35 C, 35 C6, 36 FS, 36 CS, 36 CS6, 36 F, 36 C, 36 C6. All diese Motorräder haben OHV-Maschinen mit seitlich angebrachter Stoßstangensteuerung. 1937 baute Sarolea eine Rennmaschine mit einer Königswellensteuerung, die Arbeiten an diesem Modell wurden aber ein Jahr später wieder eingestellt und die Firma Sarolea konzentrierte sich fortan auf Motorcrossrennen, wieder mit den OHV-Motoren mit seitlich angeordneter Stoßstangensteuerung.

Motorräder für den militärischen Einsatz

Neben der ESTAFETTE(51 A4) und der Militärausführung der 49 AS und 50 AS, die alle in der A Reihe endstanden sind, gab es eine 36 M6 und ein Motorradgespann mit einem Zweizylinder-Boxermotor und knapp 1000ccm. Als Bezeichnung findet man "H 1000" und als Baujahr 1938.

Ebenfalls 1938 scheint es ein 38 T6 Modell gegeben zu haben, das für das Militär mit einer Stückzahl von 150 gebaut wurde, im Unterschied zu dem zivilen Modellen hatte dieses das neuere ovale Vierganggetriebe mit integriertem Fußschaltautomaten. Sonstige Motorräder

 
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